In unserem Kinderhaus stehen die Kinder im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir fördern sie nach den Bildungsleitlinien Schleswig-Holsteins, geben Geborgenheit und schaffen einen Ort der Wärme und des Wohlfühlens.

Täglich werden rund 110 Kinder von pädagogischen Fachkräften betreut. Jedes Kind hat unabhängig von seinen Bedürfnissen und Entwicklungsvoraussetzungen das gleiche Recht, entsprechend seiner Entwicklung und seinem Lernen angemessen gefördert zu werden. Wir holen jedes Kind dort ab, wo es in seiner Entwicklung steht.

• U3-Krippenbereich: drei Gruppen mit je 10 Kindern (9 Monate bis Wechsel in Elementargruppen), sanfte Eingewöhnung nach dem Berliner Modell, Aufbau verlässlicher Bindungen, gemeinsames Spiel im Flur, Außengelände und Turnhalle.
• Ü3-Gruppen im Elementarbereich: vier teiloffene Gruppenräume mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
  • Bärenhöhle (Bauraum): Bauen und Konstruieren, Nachbau von Weltgebäuden, Statik testen
  • Hasenstall: Natur erleben, Waldprojekte, Zusammenarbeit mit dem BUND
  • Strolche: Alltagserfahrungen wie Einkaufen, Friseur oder Krankenhaus spielerisch erproben
  • Schmetterlings-Atelier: Kreativität mit Farben, Ton, Knete, Schaum u.v.m.

• Teiloffene Arbeit mit hoher Selbstbildungsorientierung
• Förderung von Interessen, Spaß und Eigenaktivität
• Naturerfahrungen und Umweltbildung
• Kreativität und Bewegung als zentrale Entwicklungsbereiche

• Großzügige Spielflure
• Turnhalle im Haus
• Bällebad im Flur und in einigen U3-Gruppen
• Bewegungsmaterialien (Pikler/Hengstenberg)
• Frühstückstage
• Exkursionen in den Schwentinepark und Umgebung
• Sprachförderung und Sprint-Projekt
• Heilpädagogische Maßnahmen bei Einzelintegration
• Schulprojekt für Kinder im Jahr vor der Einschulung
• Ausflüge mit dem BUND
• Zusammenarbeit mit Feuerwehr Raisdorf, BUND, Bücherei etc.
• Kooperation mit OGTS, Grundschule, Ergotherapeuten, ASD, Kinderschutzzentrum, Ärzten
• Projekt „Teddy braucht Hilfe“
• Regelmäßige Fortbildungen für Fachkräfte
• Mittagessen aus eigener Küche

• Frühzeitige Sprachförderung durch interne und externe Fachkräfte
• Heilpädagogische Frühförderung bei Auffälligkeiten in Teilhabe oder sozial-emotionalen Kompetenzen
• Externe Heilpädagogen täglich im Haus zur Unterstützung der Kinder

• Frühstück von zu Hause, Getränke (Wasser und Tee) werden gestellt
• Krippenkinder frühstücken gemeinsam, Elementarkinder wählen flexibel ihre Frühstückszeit
• Bruzzelbude: Kinder bereiten mit Fachkräften Mahlzeiten für Frühstückstage zu
• Mittagessen täglich frisch aus eigener Küche, gemeinsames Essen im Gruppenraum
• Angebot von „Trennkost“ – Kinder wählen einzelne Komponenten selbst
• Pädagogische Probierportionen zeigen, dass Essen ein Genuss sein kann

• Bewegungshalle mit individuell aufgebauten Geräten
• Spielflure als Orte der Begegnung und Bewegung
• Außengelände mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten
• Schwentinepark fußläufig erreichbar für Ausflüge

• Zusammenarbeit mit Grundschule am Schwentinepark und OGTS
• Gemeinsame Elternabende und Vorschulprojekte
• OGTS-Fachkräfte gestalten Vorschulstunden zur Vorbereitung auf die Schule
• Nach Einschulung: Betreuungsmöglichkeit in der OGTS vor und nach der Schulzeit

Mit Herz, Verstand, Enthusiasmus und Fachlichkeit stützen unsere Fachkräfte das Kinderhaus. Sie schaffen einen Bildungsort, an dem Kinder Geborgenheit finden, ihre Rechte leben können und vielseitige Beziehungen eingehen. Gute Rahmenbedingungen für Fachkräfte sind uns ebenso wichtig – denn wenn sie sich wohlfühlen, profitieren auch die Kinder.